Das Materialprüflabor in Hamburg ist eine der ganz wenigen Einrichtungen in Europa, die Prüfungen nahe des absoluten Nullpunkts durchführen können. Damit leisten die Kolleginnen und Kollegen einen wichtigen Beitrag für die Speicherung und den Transport von Wasserstoff.
Für die Zukunft erwarten wir weitere Partnerschaften, innovative Prüfmethoden und ein verstärktes Engagement, um weltweit Maßstäbe zu setzen.
Ein ‚Hidden Champion‘ in der MAN Familie
Die Einrichtung konzentriert sich auf die Werkstoffprüfung mit dem Schwerpunkt Metalle. Mit flüssigem Helium ermitteln unsere engagierten Fachleute beispielsweise die Materialbelastungsgrenze für Bauteile, die bei der Speicherung und dem Transport von Wasserstoff eingesetzt werden. Nur Werkstoffe, die diesen strengen Tests standhalten, kommen für solch kritische Anwendungen unter extremen Bedingungen infrage.
Partnerschaften für die Zukunft
Seit 1993 ist unser Labor durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) akkreditiert und kann auf einen vielfältigen Kundenstamm verweisen, zu dem Industriegiganten wie Thyssenkrupp zählen, aber auch viele Unternehmen aus den Sektoren Marine, Luft- und Raumfahrt und Verteidigung. Das Labor war und ist darüber hinaus an zahlreichen Projekten von MAN Cryo und H-TEC SYSTEMS beteiligt. Auch Behörden und Versicherungen wissen die Zusammenarbeit zu schätzen. Sie alle verlassen sich auf die Expertise unserer Kolleginnen und Kollegen, zum Beispiel bei der Prüfung von Schweißnähten, bei Schadensfallanalysen oder bei Neuentwicklungen, wenn es um die Sicherstellung der höchsten Qualität verwendeter Materialien geht. „Für die Zukunft erwarten wir weitere Partnerschaften, innovative Prüfmethoden und ein verstärktes Engagement, um weltweit Maßstäbe zu setzen“, sagt Nikolai Gross, der Leiter des Labors in Hamburg..
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