MAN Energy Solutions ist die berufliche Heimat von Menschen aus vielen verschiedenen Nationen. Drei von ihnen erzählen über ihre Erfahrungen in unserem Unternehmen.
Mir gefällt an MAN ES vor allem die internationale Ausrichtung und die weltweiten Kontakte zu Kunden und Kollegen.
Bhushan Nikam,
Maschinenbauingenieur
im Systems Engineering Oberhausen
„Meine Karriere habe ich 2013 bei MAN India begonnen. Nach einer Stippvisite in Japan habe ich den Weg zurück zu MAN gefunden und bin Ende 2022 in Oberhausen in der Abteilung Systems Engineering wieder eingestiegen. Da ich einige der Kolleginnen und Kollegen bereits kannte und schon einmal am Standort war, verlief der Einstieg reibungslos. Alle im Team sind sehr hilfsbereit und freundlich. Deutsch zu lernen ist eine Herausforderung, aber der Schlüssel zur Integration in die Kultur. Danke, dass mich MAN dabei so gut unterstützt.
Der Umzug von Japan nach Deutschland war nicht einfach. Die Wohnungssuche, die Bürokratie, ein paar Kulturschocks und das Wetter waren einige der Herausforderungen, die wir gemeinsam als Familie bewältigen mussten. Die größte Sorge war für mich, meinen dreijährigen Sohn Dhruv im Kindergarten unterzubringen. Vielen Dank an Andreas Spiegel, Markus Bothe und HR/BR für die Bereitstellung eines Platzes über die KiTA-Kooperation. Im kommunalen Auswahlverfahren hätte es sehr lange gedauert. Während meiner Zeit in Japan waren Engagement, Disziplin, Ehrlichkeit, Respekt und Freundlichkeit einige der besten Eigenschaften, die mir die Kultur beigebracht hat. Diese werde ich in Oberhausen beibehalten und weitergeben.“
Francis Nana,
Manager Tendering New Solutions
bei Power in Augsburg
„Ich lebe seit zwölf Jahren in Deutschland und fühle mich hier wie zu Hause – und das, obwohl ich schon einiges von der Welt gesehen habe. Geboren wurde ich in Kamerun. Als Jugendlicher ging ich zum Studium in die USA, wo ich nach meinem Abschluss im Maschinenbau auch gearbeitet habe. Mein weiterer Lebensweg führte mich über Indien nach Deutschland und hier zu MAN Energy Solutions Augsburg, zunächst ins Engineering, danach zu Tendering New Solutions im Bereich Power. An Deutschland gefällt mit besonders, dass es klare Regeln für das Zusammenleben gibt. Ich erlebe die Menschen in Deutschland als sehr zuvorkommend. Auch bei MAN ES war es erstaunlich einfach, sich in den Arbeitsalltag zu integrieren, obwohl ich kein Deutsch gesprochen habe. Ich konnte gleich zu Beginn an interessanten und wichtigen Projekten mitarbeiten. Deutsch ist heute noch meine Herausforderung. Es wäre hilfreich, wenn MAN ES Kurse für Deutsch als Fremdsprache anbieten würde. Wenn man die Sprache frühzeitig lernt, kann man noch mehr mit den Kolleginnen und Kollegen interagieren. Mir gefällt an MAN ES vor allem die internationale Ausrichtung und die weltweiten Kontakte zu Kunden und Kollegen. Unsere vielfältige und bunte Belegschaft schärft den Blick für andere Kulturen und die globale Gemeinschaft. Das hilft uns, die Welt besser zu verstehen und frische Ideen, quasi ‚out of the box‘ einzubringen. Seit drei Jahren bin ich übrigens deutscher Staatsbürger und fühle mich in diesem Land sehr willkommen. Nur meine Lieblingsspeise kommt aus einem Nachbarland, denn ich bin ein großer Fan von Kaiserschmarrn.“
Lina Staugaite,
Tax Technology
Managerin in Zürich
„Litauen ist ein winziges Land in der Mitte Europas, in dem ich geboren wurde, aber ich habe meine Flügel schon früh ausgebreitet, um in anderen Ländern zu leben, zum Beispiel in Großbritannien und Frankreich. Mein aktueller Lebensabschnitt in der Schweiz dauert bereits zehn Jahre. Im Januar 2023 bin ich zu MAN Energy Solutions Schweiz gekommen. Teil meiner Aufgabe ist es, das Unternehmen ins 21. Jahrhundert zu bringen. Dafür arbeite ich an der Integration von neuen Technologien für die Digitalisierung und Automatisierung der Prozesse mit Blick auf unsere globalen Steuerverpflichtungen. Bevor ich zu MAN kam, habe ich immer in einem englischsprachigen Umfeld gearbeitet, daher war die größte Herausforderung die Sprache. Ich hatte jedoch das große Glück, dass mein Vorgesetzter mich ermutigte, Deutschunterricht zu nehmen, damit ich mich leichter ins Team integrieren konnte. Meine Kollegen sind einfach großartig. Sie ermutigen mich immer wieder zu kleinen Gesprächen auf Deutsch, damit ich schneller fließend sprechen kann. In den Meetings zum Beispiel sprechen wir Deutsch, aber ich kann, wenn es notwendig ist, auch ins Englische wechseln. Oft fällt es mir leichter, mich in dieser Sprache auszudrücken, um komplexe Sachverhalte zu erklären. Im Moment baue ich noch mein Netzwerk auf und lerne die richtigen Leute für meine Projekte kennen. Mir persönlich würde es helfen, wenn alle ihre Position und eine kurze Jobbeschreibung in Teams und in CU.live angeben würden. Die Abteilungskürzel sind in dieser Hinsicht nicht sehr informativ. Ich fühle mich wohl hier. MAN schafft ein Umfeld, in dem sich jeder gesehen, gehört und wertgeschätzt fühlt, und in dem die unterschiedlichsten Menschen produktiv zusammenarbeiten.“
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